Es heißt, den Täter treibt es immer wieder an den Tatort. So stand gestern bei mir Port Adriano auf dem Programm.
Und die Sonne ließ die Farben leuchten. El Toro, der Ort der auf einem roten Felsen liegt, unten der vor einigen Jahren neu angelegte Yachthafen, alles sehr futuristisch. Himmel und Meer scheinen sich zu verbinden, alles ist hell, glitzert. Moderne Architektur in jeder Kleinigkeit merkbar und harmonisch eingefügt. Der Parkplatz unter der Anlage, heißt unter dem Wasserspiegel. Holz wie Schiffsplanken, Lampen von Philipp Stark, man meint, auf einem Schiff zu sein.
Oberhalb des Hafens auf der Klippe ein Hotel, auch das – sei es nur für einen Cortado oder Café con lèche einen Besuch wert.
Luxus pur – für die Augen.
Urteilt selbst:
Sofort stehen mir alle Szenen in meinem Buch vor Augen, das Treffen meiner Protagonistin Ulla mit dem undurchsichtigen Immobilienmakler Angeletti auf der Hotelterrasse. Dann etwas später am Strand Commissario di Flavio und das Inferno am Hafen. Denn so ist das nun einmal in einem Krimi, es geht kriminell zu und …
In Wirklichkeit hoffentlich nicht, nein, da liegt der Hafen friedlich da. Man sitzt wundervoll am Wasser, isst eine Pizza, freut sich über das Treffen mit dem Protagonisten Max und seinem Herrchen Gunter.
